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Selbstbewusst zum Wunschgehalt

Wer Projekte steuert, Kommunikation am Laufen hält und das operative Tagesgeschäft sichert, ist unverzichtbar. Doch Anerkennung ist für Assistenzen kein Selbstläufer. Wenn wir besser verdienen wollen, müssen wir gut verhandeln. Was es dabei zu beachten gilt.

Dunja Schenk

02.11.2025 · 4 Min Lesezeit

Verhandeln ist der effektivste Weg, um mehr Geld zu verdienen. Und doch tun sich viele gerade dann schwer, wenn es um die eigene Sache geht – und für Frauen gilt das im Besonderen. Wer fragt, wirkt fordernd – wer wartet, wirkt loyal. Ein Dilemma, vor allem für Assistenzkräfte, die im Alltag viel Verantwortung übernehmen, aber häufig nicht im Rampenlicht stehen. Dabei gilt: Wer seinen Wert kennt und diesen gut vermittelt, schafft nicht nur die Basis für ein faires Gehalt, sondern auch für echte Wertschätzung.

Warum es vielen schwerfällt

Gerade Frauen fällt es oft schwer, Gehalt zu verhandeln. Studien zeigen: Männer verhandeln vier- bis fünfmal häufiger – und erfolgreicher. Nur sieben Prozent der Berufseinsteigerinnen sprechen beim ersten Jobangebot über das Gehalt, bei Männern sind es 57 Prozent (Quelle: Linda Babcock und Sara Laschever, „Women Don’t Ask“, 2003). Gleichzeitig starten Frauen mit besseren Abschlüssen ins Berufsleben.

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