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Soft‐Egoism: Warum Ihnen ein „gesunder Egoismus“ guttut

Es gehört quasi zu Ihrem Berufsbild als Assistenz, dass Sie für andere da sind: für Ihre Führungskraft, für Ihre Kolleginnen und Kollegen und manchmal – so kommt es Ihnen vor – für das ganze Unternehmen. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie mit Soft‐Egoism mehr Selbstbewusstsein entwickeln und Ihre Bedürfnisse im Blick behalten – und warum am Ende alle davon profitieren.

Heidrun Polegek

17.08.2025 · 9 Min Lesezeit

Wenn Sie über einen anderen Menschen sagen: „Das ist ein Egoist/eine Egoistin“, meinen Sie das in der Regel negativ. Egoismus ist ein verpönter Begriff. Schon Kindern – und vor allem Mädchen – wird von klein auf eingetrichtert: „Sei nicht so egois – tisch.“ Rücksichtnahme auf andere gilt dagegen als besonders lobenswert. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass Sie sich durch zu viel Rücksichtnahme gnadenlos selbst überfordern: Sie erfüllen pausenlos die Wünsche und Bedürfnisse anderer, ohne an sich selbst und ihr eigenes Wohlergehen zu denken.

Wer sein Ego auf Dauer in den Hintergrund stellt, verkümmert wie eine Pflanze ohne Licht und Wasser. Wer nur für andere und nach deren Vorstellungen lebt, wird irgendwann ausgebrannt sein und den Kontakt zu sich selbst verloren haben. Mit anderen Worten: Sie brauchen eine gewisse Portion Egoismus, um gesund zu bleiben.

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